Nevisense-Verfahren
Bei ungewöhnlichen Pigmentmalen kann das Nevisense-Verfahren, das in Schweden entwickelt wurde, helfen. Diese Untersuchungsmethode basiert auf der Elektroimpedanz-Spektroskopie, kurz EIS. Die EIS analysiert die betreffende Haut nahezu allumfassend. Bei diesem Verfahren wird ein harmloses elektrisches Signal an die Haut gesendet. Aus den hieraus gewonnenen Werten erstellt Nevisense eine zuverlässige, objektive Analyse verdächtiger Läsionen, die den Arzt bei seiner regulären klinischen Bewertung unterstützt. Einzelmerkmale der Haut, wie die Zellgröße, der Zelltyp und die Zellausrichtung, werden ebenso erkannt wie auffällige Pigmentmale. Damit kann das moderne Verfahren schwarzen Hautkrebs mit einer Wahrscheinlichkeit von bis zu 98 % ermitteln.